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Unser Oberstufenprofil „Kultur und Raum“ besuchte die Baubehörde in Wilhelmsburg, um sich über Hamburger Bauprojekte, Berufe in der Stadtplanung und die besondere architektonische Konzeption des Gebäudes zu informieren.

Am Dienstag den 28.06.2016 unternahm das Profil Kultur und Raum der 12. Klasse einen Ausflug in die Baubehörde der Stadt Hamburg am S-Bahnhof Wilhelmsburg.

Das Gebäude ist vor allem für seine wellige Struktur und die bunt gestreifte Außenfassade bekannt. Das ganze Gebäude ist mit tiefen Betonpfählen in den Boden gebaut worden, auch ist der Komplex umweltfreundlich und sehr stabil konzipiert. Das Gebäude ist in mehrere Abschnitte eingeteilt, die unterschiedliche Farben haben und mit Buchstaben versehen sind. In jedem Haus arbeiten die Menschen mit dem gleichen Berufsbild, um ihren Kollegen nah zu sein. In der Baubehörde finden sich ganz verschiedene Berufsbilder, die z.B. in geografischen bis zu mathematischen Aufgabenfeldern verteilt sind. Auch künstlerische Berufe, wie Architekten, findet man in der Baubehörde wieder.

In der Eingangshalle der Baubehörde befindet sich ein großes Modell von der Hamburger Innenstadt. Dieses Modell besteht insgesamt aus 160 Platten und wird immer wieder aktualisiert und vergrößert. So kann man z.B. von Süden nach Norden blicken, von der südlichen Elbe über die Hafen City in Richtung Cuxhaven. Der Aufbau besteht aus unterschiedlich farbigen Modellen zu den aktuellen und in der Zukunft folgenden Bauten, wie zum Beispiel neuen Wohngebieten in Altona.

Neben diesem großen Aufbau befindet sich ein kleineres Modell von einem Teil von Wilhelmsburg. Vor allem die Gebäude der IBA werden hier gezeigt.

Die Baubehörde ist offen für jedermann und auch ohne Termin kann man ihr einen Besuch abstatten und sich über die eigene Stadt ein wenig mehr informieren.

Hatice Aydin, S2