Verabschiedung 2014: Unsere "Zehner" erhalten ihre Abschlusszeugnisse

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Am vergangenen Donnerstag verabschiedete die Nelson-Mandela-Schule ihre fünf zehnten Klassen und ihre drei Internationalen Vorbereitungsklassen (IVK) – insgesamt fast 180 junge Menschen.

Nach lobenden und wertschätzenden Worten von ihrem Abteilungsleiter Thorsten Scheffner erhielten die Absolventen aus der Hand ihrer Tutorinnen und Tutoren das heiß ersehnte Abschlusszeugnis. Eine Rose und viele gut gemeinte Ratschläge kamen dazu. Umrahmt wurde die Feier vom Trommler-Ensemble der Jahrgänge 9 und 10 unter Leitung von Jan Stubbe.

Und dann flossen doch noch Tränen! So manche Lehrerin ließ sich von ihren Schützlingen anstecken und verabschiedete sie weinend in die Zukunft – zu sehr sind sie ihnen in sechs Jahren intensiver Zusammenarbeit ans Herz gewachsen. Sechs Jahre, in denen miteinander gelernt, gestritten und gefeiert wurde, in denen Klassengemeinschaften und Freundschaften entstanden sind, in denen Konflikte ausbrachen und gelöst wurden, in denen Ziele gesteckt und Wege gefunden wurden, sie zu erreichen. In denen gelebt wurde.

Die Ergebnisse des Abschlussjahrgangs 2014 können sich sehen lassen. 58 SchülerInnen haben die Zulassung zur gynmasialen Oberstufe erreicht und bleiben der Nelson-Mandela-Schule erhalten. Ein Drittel der Absolventen (58) verlässt die Schule mit dem Mittleren Schulabschluss (früher Realschulabschluss) und nur zwei Schüler blieben ohne Abschluss.

Bei den Internationalen Vorbereitungsklassen für sich sieht die Bilanz noch besser aus, denn von den 47 SchülerInnen haben 34 den Sprung in Klasse 11 geschafft.

Viele SchülerInnen haben ihren Lehrvertrag bereits unterschrieben, andere stehen kurz davor. Eine ganze Reihe anderer wird auf weiterführende Schulen gehen oder neue Erfahrungen in einem freiwilligen sozialen Jahr machen.

Die vielen lachenden Gesichter bei der Verabschiedung belegen den Eindruck, dass die Jugendlichen glücklich sind, ihr persönliches Ziel erreicht zu haben. Trotzdem blickt so mancher schon jetzt mit Wehmut auf die vergangenen Jahre. Lässt doch jeder etwas an seiner alten Schule zurück – und wenn es nur die Erinnerung an sechs Jahre gemeinsamer und prägender Schulzeit ist.

GA