"Wie lebte Nelson Mandela?" war die Frage, mit der sich die Klasse 5e einen Monat lang intensiv beschäftigt hat.
Ziel war jedoch nicht nur, das Leben des Friedensnobelpreisträgers und Namensgebers ihrer Schule zu erkunden, sondern auch, in einer Ausstellung davon zu berichten.
So wurden zunächst Bücher gelesen, Bilder angeschaut und Informationen im Internet recherchiert. Anschließend haben die jungen ForscherInnen ihre Plakate zusammengestellt.
Das Ergebnis wurde im Anschluss an die "Big Challenge"-Preisverleihungsfeier der Schulöffentlichkeit vorgestellt und kann sich sehen lassen. Da die Klasse nach der "Immersionsmethode" unterrichtet wird, bei der der gesamte Schulunterricht auf Englisch erfolgt, ist auch die Ausstellung komplett in englischer Sprache verfasst.
"Ich fühle mich wie auf einer Reise", verrät Elternratsvorsitzende Fouzia Dehnert auf ihrem Rundgang, "Die Info-Tafeln in Museen sind im Ausland oft auf Englisch." Für die elfjährigen Kinder stellt das nichts Ungewöhnliches dar. Etwas zurückhaltend, aber mit großem Eifer stehen sie vor ihren Plakaten und tragen die Ergebnisse vor. "Man gewöhnt sich daran, die englische Sprache zu benutzen. In der Schule denke ich schon auf Englisch," verrät Selin. "Nur manchmal fallen mir die Worte noch nicht so schnell ein."
Bis zu den Sommerferien kann die Ausstellung noch besucht werden.
FRÖ