Emma – das One-Tape

Foto: Zeitbild-Stiftung/EIF

 

"Emma" ist ein Kurzfilm über ein Mädchen, das an seiner alten Schule gemobbt wird und die Chance sieht, einen Neustart an einer anderen Schule zu machen. Dieser einfühlsame Streifen ist an der Nelson-Mandela-Schule im Rahmen des bundesweiten Kunst- und Integrationsprojektes „Meine–deine–unsere Welt“ der Zeitbild Stiftung entstanden.

Von Profis lernen

In Kooperation mit den Video-Künstlern Nina und Adnan Softic hat die Klasse 9e in Kleingruppen zu dem Thema "Fremd sein" sogenannte One-Takes produziert. Bei diesem Format handelt es sich um ungeschnittene, nicht bearbeitete Filme, die eine besondere Authentizität und Nähe vermitteln. Am Ende ihrer mehrwöchigen Arbeit wählten die jungen FilmemacherInnen einvernehmlich ihren besten Film für die Abschlussveranstaltung aus.

Abschluss in Berlin

Stellvertretend für ihre Klasse sind die Schülerinnen Büsra Köse und Kardelen Koca am am 12. Mai mit ihrer Lehrerin Anais Kindermann nach Berlin zu der Abschlussveranstaltung gefahren. Die Kunstwerke von bundesweit 15 Schulen wurden im KW Institute for Contemporary Art wertschätzend präsentiert.

Die Stadt erkunden

Natürlich haben wir vor und nach der Veranstaltung die Zeit genutzt, Berlin im Schnelldurchlauf zu erkunden. Vom Polizei umringten Bundeskanzleramt – der israelische Staatspräsident kam zu Besuch – über das Brandenburgertor, den Alex, die Hackeschen Höfe, das jüdische Mahnmal bis zum Tempelhofer Flughafen haben wir uns die Füße wund gelaufen.

Es war ein bereicherndes Projekt und ein schöner Ausflug.

AK