Das expressive Ich

 

Herstellung von Pappmaché-Masken im Kunstunterricht

Als Einstieg in diese Unterrichtseinheit des Faches Kunst wurden exemplarisch Masken aus der bildenden Kunst z.B. von Emil Nolde als auch aus der unmittelbaren Lebenswirklichkeit der Schüler – z.B. von Cro – gezeigt und analysiert. Fragen wie „Welche Aufgaben haben Masken?“ und „Warum maskiert man sich überhaupt?“ wurden gemeinsam besprochen und diskutiert.

Im Anschluss daran lernten die Schüler der 5. Klassen und des WP-Kunst-Kurses des 8. Jahrgangs die Herstellung von und den Umgang mit Pappmaché kennen. Sie wurden von ihren Kunstlehrern Stefan Wiens (Kunstlehrer im Jahrgang 5) und Till Bick (Kunstlehrer im WP-Kurs 8) dazu angeleitet, unterschiedliche Stimmungen und Gefühle wie z.B. Freude, Angst, Wut oder Traurigkeit in ihren Masken umzusetzen.

Dazu sollten sie diese Gefühle zunächst zeichnerisch mit Kohle und Bleistift festhalten, sich dann für ein Gefühl entscheiden und dieses dann plastisch umsetzen. Dabei waren sowohl die Form der Maske als auch die anschließende Farbgestaltung wichtige Kriterien. Damit die Masken eine möglichst hohe Leuchtkraft entfalten, haben die Schüler reine Farben verwandt – dabei musste natürlich darauf geachtet werden, dass die Pinsel regelmäßig ausgewaschen wurden und auch das Wasser stets gewechselt wurde. Gar nicht so leicht für den einen oder anderen Fünftklässler.

Am Ende hat jedoch jeder eine tolle Maske hergestellt. „Wow, Deine Maske sieht richtig cool aus“ und „Das Machen und Anmalen der Masken hat total viel Spaß gemacht“ waren häufige Schülerkommentare zum Arbeitsprozess sowie zu den Ergebnissen der Klassenkammeraden.

WI