Wir sind dann mal weg: Musikreise 2012

TeilnehmerInnen der ersten "großen" Musikreise

Sara erfreut alle Musiker mit ihrem Instrumentalspiel

Werkstattkonzert

Unsere Trommler 6 in Aktion ...

... und die ZuhörerInnen gehen mit!

Volle Konzentration!

Chor 7 hält zusammen

Wir sind dann mal wieder weg ....

 

Donnerstag, 1.11.12. Um 9:00 Uhr ist das Treffen für den Chor der NMS an der S-Bahn Wilhelmsburg angesagt. Viele Eltern stehen mit ihren Kindern schon bereit. Nuha fehlt noch. Doch als alle dann in die Bahn nach Großhansdorf steigen, kann sie grade noch dazu kommen. Das war knapp!

Mit Einzelnen aus dem Chor 7 bricht die Musiklehrerin Elisabeth Hintze zu einer fast dreitägigen Übungsreise auf. Klar, sie haben schulfrei bekommen. Doch ebenso klar ist allen, dass hier „rund um die Uhr“ geprobt wird: In Gemeinschafts- sowie Einzelproben sollen neue Stücke erarbeitet und alte aufgefrischt werden.

Gleich nach der Ankunft werden die Zimmer verteilt, die Betten gebaut und dann Mittag gegessen.

Zwischenzeitig ist auch die Bläsergruppe von Martina Freund-Krüger ins große Nachbarhaus eingezogen. Dort, in der Abgeschiedenheit, probt es sich besser, denn kein Nachbar wird durch Lautstärke gestört. Diese Gruppe wird bis Sonntag bleiben.

Nach einer kurzen Pause beginnen endlich die Proben des Chores. Ganz schnell ist zu spüren, dass diese Ruhe und Besinnung die Arbeit stützt. Alle sind sich einig: losgelöst vom Alltag schaffen wir viel mehr, als in den Stunden im Schulalltag. Und: Singen bringt Spaß!

Die erste Nacht ist anders als zu Hause: Kennt man ja schon, dass die Schülerinnen dann auf einer Gruppenreise die Gemeinschaft genießen, in den Achterzimmern beieinander sitzen und reden, reden, reden ... . Auch hier kommt der Spaß nicht zu kurz, aber - der Schlaf -, oder Mädels? Wir haben das Problem gelöst... und am nächsten Morgen gibt es dann auch kein Meckern und Klagen.

Übrigens gibt es nie wirklich Probleme, Helferinnen oder Helfer zu finden oder Dienste einzuteilen. Danke, Musikerinnen und Musiker! Hilfsbereitschaft schreibt ihr hier groß! Sie sollte stets selbstverständlich sein. Für jeden ... .

Am Freitag kommen dann für ebenfalls zweieinhalb Tage die Trommler aus dem 6. Jahrgang mit Jan Stubbe hinzu. Wir haben Glück mit dem „Haus Erlenried“: Die einfachen, aber heimeligen Räume liegen weit genug auseinander, sodass sich Trommler und Chor nicht gegenseitig stören.

Nach diesen Stunden des Übens und Probens darf am Freitagabend das gegenseitige Vorstellen der Ergebnisse nicht fehlen. Diese drei Werkstattkonzerte dokumentieren dann noch einmal den Erfolg der Arbeit: In gegenseitigem Respekt werden die Beiträge der anderen beklatscht und so die Arbeit belohnt. Toll habt ihr das gesungen, gespielt, geblasen! Ihr habt aufeinander geachtet, Pausen eingehalten und euer Bestes gegeben.
Danke, lieber Chor! Danke, liebe Trommler! Danke, liebe Bläser!

Vielen Dank sagen wir auch den Eltern und der Stadt Hamburg, die diese Reise finanziert und ermöglicht haben.

E.H.