Der Besuch der „Elphi“ ist wirklich eine Empfehlung: Nicht nur ist das Kulturhaus einzigartig auf der Welt, auch das musikalische Angebot ist reizvoll.
Davon profitierte die Klasse 7c, eine unserer Musikklassen, am vergangenen Freitag. Nach den ersten beiden Stunden Fachunterricht ging es mit der Bahn Richtung Hafen, wo der Weg durch die hinteren Räume des „Kaispeichers“ gut ausgeschildert waren.
Vorort begrüßten uns gleich zwei Kulturpädagoginnen, teilten die Gruppe in zwei Teams auf und führten diese in die gut ausgestatteten Ausstellungs- und Lernräume: Der erste stand voll mit verschiedensten Blechblasinstrumenten, der andere mit unterschiedlichen Holzblasinstrumenten. Beide Gruppen hatte eine gute halbe Stunde Zeit in jedem Raum, lernten also beide Instrumentengruppen gut kennen.
Klare Zeichen sollten die Experimentierphasen begrenzen. Eigentlich ganz einfach, wenn man an unseren „Stille-Gong“ gewohnt ist. Und dann durfte probiert werden, ganz frei und spontan: Von Trompete über Alphorn oder Querflöte bis zum Fagott wurde alles (nach einer Säuberung des Mundstückes versteht sich) angespielt.
Zum Abschluss der praktischen Arbeit gab es dann noch ein Vorspiel der beiden Instrumentengruppen.
Daran schloss sich nach nur 5 Minuten Pause eine Führung durch die Elbphilharmonie an. Besonders interessant waren die höheren Etagen, von denen man einen herrlichen Blick über Hamburgs Hafen und die Stadt bis hin nach Wilhelmsburg hat.
Nach diesem Kulturrausch ging es dann eilig zurück in die Schule: Die Arbeit im Sprachunterricht und den Nachmittagskursen rief!
HT
Fotos: HT