"Pizza-Pizza" - Ein kreatives Schulprojekt der 5a

Der Alltag unserer SchülerInnen ist stark durch digitale Medien geprägt. Es ist daher wichtig, den Heranwachsenden Möglichkeiten zu bieten, Kreativität und Fantasie mit eigenen Händen und „echten“ Materialien auszuleben. Das Schulprojekt "Pizza-Pizza" bietet genau das.

So geht‘s


Die Idee hinter dem Projekt ist einfach, aber effektiv: Die SchülerInnen werden auf dem Schulhof mit bunten Kreiden ausgestattet und sind aufgefordert, jeweils eine großformatige Pizza zu zeichnen. Dabei geht es nicht nur darum, eine realistische Darstellung des Gebäcks zu erschaffen, sondern vielmehr um die Verwendung von Farben und Fantasie, um ein einzigartiges und individuelles Objekt zu kreieren.

Frei in der Gestaltung

Das Projekt zielt darauf ab, die SchülerInnen zu ermutigen, kreativ zu sein und ihre eigenen Ideen und Vorstellungen zu entwickeln. Es gibt keine richtigen oder falschen Lösungen und die Kinder können ihre Pizzen auf jede erdenkliche Art und Weise gestalten. Einige haben vielleicht eine bunte und lebhafte Pizza mit vielen verschiedenen Zutaten im Sinn, während andere eine minimalistische Variante bevorzugen, die nur aus wenigen Farben und Zutaten besteht.

Breiter Lerneffekt

Die SchülerInnen lernen nicht nur, ihre Kreativität und Fantasie zu nutzen, sondern auch die Wirkung von Farben und Farbkombinationen zu verstehen. Die Wahl der Farben kann eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre schaffen und einen emotionalen Effekt auf den Betrachter haben. Die SchülerInnen lernen, wie sie diese Wirkungen bewusst einsetzen können, um ihre Pizza noch interessanter und ansprechender zu gestalten.

Alleine und doch im Team

Das Setting fördert Zusammenarbeit und Teamwork unter den Kindern. Sie können sich gegenseitig Ideen und Inspirationen geben und zusammenarbeiten, um ihre Pizzen zu gestalten. Darüber hinaus können die SchülerInnen ihre Pizzen der Klasse präsentieren und ihre Arbeit erklären, was zu einem Austausch von Ideen und Feedback führt.

Im Flow

Der Unterricht kam sehr gut an und war ein voller Erfolg. „Die Kinder waren mit ihrem ganzen Körper dabei und sind praktisch eins geworden mit ihrem Werk“, berichtet Kunstlehrer Stefan Wiens. Die nachfolgenden Theorie-Stunden haben damit eine gute Grundlage.


WI