Die Nelson-Mandela-Schule ist Klimaschule

Foto: Markus Scholz

Am 6.2.2023 wurde die Nelson-Mandela-Schule mit dem Gütesiegel „Klimaschule 2023–2024“ ausgezeichnet.

„Die in diesem Jahr ausgezeichneten Schulen haben den Schutz des Klimas in ihr Leitbild aufgenommen und leben ihn täglich vor“, freut sich Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack, der die Auszeichnungen übergab.

In Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie Hausmeister Stefan Zamponi hat Ulrike Recksiek, Klimabeauftragte der NMS, einen Klimaschutzplan für den anspruchsvollen Weg zur Klimaneutralität erstellt. „Der Weg dorthin ist aufwändig, lohnt aber sehr“, stellt die Pädagogin fest.  Alle Gremien und alle Bereiche des schulischen Lebens werden einbezogen. Abfall, Wärme, Strom, Wasser, Mobilität und Beschaffung gehören dazu.

Die NMS engagiert sich schon sehr lange für den Klima- und Umweltschutz.

  • Die schuleigene Fotovoltaik-Anlage produziert seit 1998 elektrische Energie und speist ins Hamburger Stromnetz ein.
  • Mithilfe einer Regenwassernutzungsanlage werden seit 2008 die Toilettenspülungen des Hauptgebäudes versorgt.
  • Die NMS ist seit 2006 Umweltschule in Europa
  • Energie und Umwelt sind seit 1996 Themen im schulinternen Curriculum.


Weitere Maßnahmen und geplante Vorhaben finden Sie in unserem Kimaschutzplan.


Klimaschulen gibt es in Hamburg seit 2010. Kern des Konzepts ist jeweils ein Plan, mit dessen Hilfe Klimaschutz systematisch und dauerhaft etabliert wird. In ihrem Klimaschutzplan legt eine Schule Ziele fest und zugleich Maßnahmen, um sie zu erreichen. Verabschiedet von der Schulkonferenz, steht der Klimaschutzplan auf einer breiten Basis. So werden die Klima-Kompetenzen der gesamten Schulgemeinschaft gestärkt und die CO2-Emissionen reduziert, die der Schulbetrieb verursacht.

 

FRÖ/RK