Am 25. und 26. September nahmen alle Mädchen aus Jahrgang 8 der Nelson-Mandela-Schule an den Berufsfindungsaktionstagen (BFAT) teil. Gemeinsam mit Schülerinnen der Stadtteilschule Stübenhofer Weg hatten die Heranwachsenden die Möglichkeit, 11 verschiedene Berufsbereiche kennen zu lernen.
Breites Angebot
Aus den Bereichen Apotheke, Feuerwehr, Polizei, Holz, Veranstaltungstechnik, Gebäudereinigung, Büro, Chemikantin, Industriemechanikerin, Metallbau, Gartenbau und Haustechnikerin hatten Heranwachsenden eine große Auswahl an Berufsfeldern. Sämtliche Berufe wurden ausschließlich von Frauen präsentiert und vorgestellt.
Neue Location
Die bewährte Veranstaltung fand erstmalig im Haus der Jugend in der Krieterstraße statt. In dieser besonderen Atmosphäre und den tollen Räumlichkeiten bekamen die Mädchen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Frauen aus der Praxis zu erleben und vor allem Arbeiten in der Praxis auszuprobieren. Dabei wurden u.a. ein Erkältungstee zusammengestellt, ein Event vorbereitet, technische Zeichnungen angefertigt sowie ein Werbespot für ein Produkt entworfen.
Vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten
Eine Polizistin hat den Kindern ihre Uniform vorgestellt und ist mit ihnen auf eine echte Polizeiwache gefahren. Selbstverständlich in einem echten Peterwagen. Die Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz. In einer originalen Feuerwehrklamotte fuhren die Jugendlichen mit dem Löschfahrzeug zur Feuerwehrwache, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Und natürlich kamen echte Feuerwehrschläuche und Wasser zum Einsatz, bei dem die Wucht des Wasserdrucks hautnah erlebt wurde. Bei der Gebäudereinigung wurden Böden und Fenster zum Glänzen gebracht. Und beim Gartenbau wurden Grünflächen vorbereitet und neu bepflanzt sowie der Rasenmäher-Trecker ausprobiert.
Wir sagen „Danke!“
Ein Dankeschön für die Vorbereitung und Organisation geht an Arnela Nouira und Dilek Demirci aus dem Nelson-Mandela-Beratungsteam. Besonders bedanken möchten wir uns bei den Kolleginnen aus dem Haus der Jugend für ihren herzlichen Empfang und die tolle Bewirtung.
DR/FRÖ
Fotos: DR