Grenzen
Von Anaïs Kindermann | Mo, 4.5.2020
Das Halbjahresthema: Grenzen.
Die Aufgabe: Ausschnitte mit Hilfe eines Suchers, dessen Loch 3x3 cm groß ist, fotografieren oder skizzieren. Dann einen Ausschnitt auswählen und auf DIN A4 vergrößern.
Der Sucher grenzt ein. Der Ausschnitt ist begrenzt. Er zeigt nur einen Teil eines Ganzen. Bewusst sollten Dinge angeschnitten werden. Das Abstrakte, das Uneindeutige soll die Phantasie anregen, soll uns zum Nachdenken bringen. Die jungen Künstler und Künstlerinnen geben selbstbestimmt einen kleinen Einblick in das Private. Danke hierfür.
Einige Gedanken der Schülerinnen und Schüler:
- Man zeigt durch den Sucher, worauf man hinaus möchte und dass man sich nur darauf konzentriert, was man auf dem Bild sieht.
- Ich konnte selbst entscheiden, welche Gegenstände ich abfotografieren wollte und was ich alles drauf haben wollte, also meine Grenzen selbst setzen.
- Grenze bedeutet Einschränkungen . . .
- Durch den Sucher bildet sich eine Grenze, welche meinen Gegenstand abstrakt macht. Damit ist gemeint, dass mein Gegenstand durch den Sucher keinen richtigen Sinn mehr hat.
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